Energiesparen – das heißt nichts anderes, als seinen gegenwärtigen Energieverbrauch zukünftig zu verringern. Das bringt nicht nur Vorteile für den eigenen Geldbeutel, sondern leistet auch nachhaltig einen großen Beitrag zum Klimaschutz.
HEINRITZI Wärme & Energie - Heizöl, Diesel, Erdgas und Strom

Tipps zum Energiesparen für Haus und Heizung

 
Mehr als drei Viertel des gesamten Energieverbrauchs in einem Privathaushalt gehen auf das Konto von Raumheizung und Warmwassererzeugung. Größere Mengen Energie lassen sich nur durch umfassende Modernisierungsmaßnahmen wie eine Heizungserneuerung oder die Gebäudedämmung einsparen.

Wie Sie aber auch schon im alltäglichen Leben mit einfachen Mitteln Energie sparen können, ohne auf Komfort zu verzichten, zeigen unsere Tipps:

 
Energiespartipps bei HEINRITZI Wärme & Energie
 

1. Effizient heizen

  • Möbel oder Vorhänge vor den Heizkörpern behindern die Wärmeausbreitung. Das gilt ebenfalls für Heizkörperverkleidungen und Wäschestücke oder Handtücher, die man zum Trocknen über oder vor Heizkörper hängt.
  • In wenig genutzten Räumen, bei Abwesenheit und während der Nacht die Raumtemperatur absenken. Allerdings nicht unter 14 bis 16 °C, um Feuchte- oder Frostschäden vorzubeugen.
  • Überhitzte Räume sind ungesund und erhöhen die Heizkosten. Als Faustregel gilt: Die Absenkung der Raumtemperatur um ein Grad reduziert den Energieverbrauch um rund sechs Prozent. Dabei sind für jeden Raum auch unterschiedliche Temperaturen sinnvoll.

2. Richtig lüften

  • Fenster in Dauerkippstellung treiben den Energieverbrauch in die Höhe. Stattdessen die Räume in der warmen Jahreszeit drei- bis viermal täglich für jeweils fünf bis zehn Minuten bei weit geöffneten Fenstern durchlüften. Im Winter mit etwa zwei bis fünf Minuten kürzer, aber häufiger stoßlüften. Dabei die Heizkörperventile schließen, sonst laufen sie auf Hochtouren.
  • Beim Duschen oder Kochen die Türen von Bad und Küche schließen und danach gut lüften, damit der Wasserdampf nach draußen entweicht. Andernfalls kann die Feuchtigkeit an den kühlen Wänden zu Schimmel führen.
  • Türen zu weniger beheizten Räumen wie dem Schlafzimmer geschlossen halten, damit sich kein Tauwasser an den kühlen Außenwänden bildet. Kellerräume im Sommer sparsam lüften und nur dann, wenn die Luft draußen kälter ist als drinnen, damit sich die warme feuchte Außenluft nicht an den kalten Kellerwänden niederschlägt.

Und ganz wichtig:

3. Energieverlust vermeiden

  • Herabgelassene Rollläden und geschlossene Vorhänge – ohne die Heizkörper zu verdecken – verringern den Wärmeverlust durch die Fenster, gleichzeitig schützen sie vor Zugluft.
  • Während der Heizperiode Dachboden- und Kellerfenster geschlossen halten.
  • Wenn Heizkörper gluckernde Geräusche abgeben und nicht mehr richtig warm werden, ist eine Entlüftung erforderlich. Denn bei Luftblasen im Heizsystem kann das Wasser nicht mehr ausreichend zirkulieren.
  • In Heizkörpernischen verringert eine wärmereflektierende Thermofolie übermäßige Energieverluste. Sie wird auf die Wand hinter dem Heizkörper geklebt.
  • Wenn ein Heizkörper unverändert warm bleibt, ist dies ein Indiz für ein defektes Thermostatventil. Auch schwergängige Thermostate regulieren die Temperatur nicht mehr korrekt und sollten ausgetauscht werden.
  • Durch eine regelmäßige Wartung durch den Fachmann hält die Heizung länger und verbraucht weniger Brennstoff.
 

Mit dem hydraulischen Abgleich maximal Energiesparen

Mit dem hydraulischen Abgleich optimiert der Fachmann Ihre Heizung und stellt sicher, dass sich die Wärme gleichmäßig im Haus verteilt.

Hydraulischer Abgleich
 

Und so einfach funktioniert´s:

Beim hydraulischen Abgleich wird die Heizungsanlage bedarfsgerecht eingestellt. Dazu kommt ein Experte ins Haus, der vor Ort alle erforderlichen Daten zur Berechnung des Wärmebedarfs der einzelnen Räume, die Leistung aller installierten Heizflächen sowie den tatsächliche Wärmebedarf der Bewohner ermittelt – in der Regel mithilfe einer speziellen Software. Die hilft außerdem dabei, die optimale Vorlauftemperatur für das System und die nötige Wassermenge für jeden Heizkörper zu berechnen.

Anhand dieser systematisch erhobenen Daten werden dann die einzelnen Heizungskomponenten eingestellt und besser aufeinander und auf die Gegebenheiten der Heizungsanlage und des Gebäudes abgestimmt. Zudem können veraltete und überdimensionierte Umwälzpumpen bei dem Termin direkt gegen passende und effizientere ausgetauscht werden.

Das Ergebnis: gleichmäßige Wärme

Nach dem hydraulischen Abgleich werden die Räume gleichmäßig angenehm warm und es gibt keine störenden Geräusche mehr. Auch die Gefahr der unbemerkten Energieverschwendung ist gesunken.

 
 

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